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Burnout Behandlung in der Fachklinik St. Lukas

Die Ursachen des Burnout-Syndroms sind meist Stress und hoher beruflicher Druck. Wenn diese Ursachen an Intensität zunehmen, treten Symptome wie Lustlosigkeit, Gereiztheit, Gefühle des Versagens, der Sinnlosigkeit, Angst, nicht mehr den Anforderungen gewachsen zu sein, das sogenannte Burnout Syndrom auf.

Aber auch mangelndes Interesse am Beruf oder Aufgabenbereich, permanente Müdigkeit und erschöpft sein, Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen, Verzweiflung bis hin zu Hoffnungslosigkeit, Depressionen, chronischer Motivationslosigkeit, Stimmungsschwankungen und körperlichen Beschwerden sind typische Symptome, die darauf hindeuten, dass das sogenannte Burnout-Syndrom vorliegt. Ebenfalls kennzeichnende Symptome sind der Rückzug von Kollegen, Kunden, Freunden und Bekannten.

Die Fachklinik St. Lukas in Bayern behandelt als Burnout-Klinik seit vielen Jahren Patienten, die an den Folgen der Erkrankung leiden oder den Ausbruch verhindern möchten.

 

Burnout Phasen

Eine Behandlung in einer Burnout Klinik sollten Sie möglichst frühzeitig anstreben, sobald Sie das Gefühl haben, eine der folgenden Phasen zu durchlaufen:

Burnout Phase 1: Signale bei Stress und Leistungsdruck

In der ersten Phase ist das Burnout Syndrom noch nicht allzu präsent. Ausgelöst wird die Burnout Phase 1 durch Stress und einen erhöhten Leistungsdruck, der in unserer schnelllebigen Gesellschaft allzu oft ein Problem darstellt. Um dem Druck gerecht zu werden, zeigen viele der zukünftigen Patienten ein erhöhtes Engagement, erledigen ihre Aufgaben in Überstunden oder am Wochenende. Das Ergebnis dieser fehlenden Regenerationsphasen ist eine gleichzeitige Ermüdung, begleitet von Schlaflosigkeit aufgrund von Stress und dem Gefühl, keine Zeit mehr für andere Dinge zu haben.

Burnout Phase 2: Vermindertes Engagement

In der Burnout Phase 2 ziehen sich die Patienten oft von Aktivitäten zurück, die sie früher gerne gemacht haben. Für den Arbeitgeber wird das zuvor riesige Engagement stark heruntergefahren. Ein erhöhter Krankenstand des Mitarbeiters, verspäteter Arbeitsbeginn oder ein vorzeitiges Ende des Arbeitstages sind nun zu beobachten. Auf Distanz gehen die Betroffenen leider auch oft zu Menschen, die ihnen vor den Burnout Phasen noch sehr wichtig waren. Hierzu zählen insbesondere Familien und Freunde.

Burnout Phase 3: Die Emotionen kommen nach oben

Burnoutgefährdete neigen in dieser Phase zu einer Emotionalisierung ihrer Situation. Dies kann sich sowohl in einer erhöhten Aggressivität als auch in einem Gefühl der Hilflosigkeit wiederspiegeln.

Burnout Phase 4: Abbau der bisherigen Leistungsfähigkeit

Die Leistungsfähigkeit lässt nach. Was vorher privat oder im Beruf täglich mit Schwung erledigt werden konnte, erfordert nun einen großen Energiebedarf. Viele Aufgaben sind nicht mehr zu bewältigen, da die Erschöpfung bei Betroffenen viel früher eintritt als gewöhnlich.

Burnout Phase 5: Betroffene ziehen sich zurück

In dieser Burnout Phase ziehen sich die Betroffenen häufig komplett zurück und zeigen ein absolutes Desinteresse an ihrem sozialen Umfeld. Der Teufelskreis Burnout ist hier schon im Gange. Mangelndes Interesse an den Angelegenheiten des sozialen Umfeldes kann schnell dazu führen, dass Freunde und Bekannte sich ebenfalls zurückziehen, da nicht alle im Umfeld Verständnis für die Situation des Burnout- Gefährdeten aufbringen können.

Geliebte Hobbies werden für die Einsamkeit aufgegeben.

Burnout Phase 6: Die ersten körperlichen Reaktionen

In dieser Burnout Phase zeigt der Körper dem Betroffenen seine Grenzen auf und warnt mit zunehmenden Anzeichen vor einer Erschöpfung. Verspannungen, Kopfschmerzen, Magen-/Darm Erkrankungen, Gewichtszu- oder -abnahme sind nur einige von den Beschwerden, die typisch für ein aufkommendes Burnout Syndrom sein können.

Burnout Phase7 : Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung

Die letzte Burnout Phase wird begleitet von absoluter Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung. Die Betroffenen stellen den Sinn des Lebens in Frage und fallen oft in eine tiefe Depression, mit der nicht selten auch Suizidgedanken einhergehen. Allerspätestens jetzt sollten die Betroffenen und vor allem ihr noch vorhandenes Umfeld keine Zeit mehr verlieren und eine kompetente Burnout Klinik aufsuchen, die sie bei der Burnout Behandlung fachkundig unterstützt.

 

Burnout Behandlung

Falls Sie das Gefühl haben, diese Phasen momentan zu durchleben, ist es wichtig, über eine Therapie nachzudenken. Wir unterstützen unsere Patienten mit Burnout-Syndrom gerne dabei, sich ihrer Probleme bewusst zu werden und diese gemeinsam mit uns richtig anzugehen. Bei einer Therapie gegen das Syndrom wird auf Ihre persönlichen Probleme eingegangen, ausführlich darüber gesprochen und nach möglichen Lösungen gesucht. Dies erfolgt sowohl in Einzelgesprächen als auch in Gruppentherapien.

 

Symptome Burnout

  • Nachlassende Leistungsfähigkeit
  • Erschöpfung und Müdigkeit
  • Innere Leere
  • körperliche Symptome
  • Rückzug