Grippesymptome nicht unterschätzen

Diagnostik in der orthopädischen Rehabilitationsklinik

Robert Koch-Institut: Grippesymptome nicht unterschätzen

Der Präsident des Robert Koch-Instituts hat aufgrund der starken Grippewelle erneut davor gewarnt, die Krankheit nicht zu unterschätzen. Außerdem appellierte er an jeden, der sich krank fühlt und ein höheres Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf hat, seinen Hausarzt aufzusuchen.

Besondern verbreitet ist die Grippe zurzeit im Süden und Osten Deutschlands, in Nordrhein-Westfalen und der Rheinland-Pfalz. Da die Grippewelle jedoch früher angefangen hat und schon jetzt deutlich stärker ist als bei einem moderaten Verlauf, kann sich dies noch verschieben.

Gefahr nicht unterschätzen

Offiziell sind bis jetzt 27.000 Grippefälle aus dem gesamten Bundesgebiet gemeldet, wovon 85 tödlich ausgingen.

Auch wenn der Aufbau des Impfschutzes nach einer Grippeschutzimpfung circa 14 Tage dauert, ist sie dennoch sinnvoll. Es sollte außerdem auf die Hygieneempfehlungen geachtet werden. Es sollen zum Beispiel nach dem Händeschütteln die Hände gründlich gewaschen werden. Des Weiteren sollen Einweg-Taschentücher benutzt werden  und in den Ärmel gehustet werden.

Zu diesem Zeitpunkt gibt es die ersten Kliniken in Deutschland, die aufgrund der zahlreichen Grippefälle, keine Patienten mehr behandeln können.

 

Quelle: www.aerzteblatt.de