Bestätigung der Qualität
„Die Arbeitsgemeinschaft der Krankenkassenverbände (ARGE) in Bayern erteilte am dem Medizinischen Dienst der Krankenversicherung in Bayern (MDK) den Auftrag, in der Fachklinik St. Lukas eine Belegungsanalyse durchzuführen.
Ablauf des Prüfverfahren
Bei der Vorgehensweise orientierte sich der MDK an dem Prozedere im Rahmen anderer Belegungsanalysen in psychosomatischen / psychiatrischen Einrichtungen in Bayern. Die Belegungsanalyse wurde auf der Basis der Klinikdokumentation durchgeführt. Für die praktische Durchführung wurde eine repräsentative Stichprobe per Zufallsgenerator gezogen.
Das Prüfverfahren des MDKs besteht aus drei Teilen:
Im ersten Teil werden die allgemeinen patienten- und aufenthaltsspezifischen Angaben wie beispielsweise Geburtsdatum und die Diagnosen erfasst. Die erhobenen Daten dienen der Charakterisierung und Beschreibung der Patientenklientel.
Im zweiten Teil werden die medizinische Notwendigkeit der stationären Aufnahme (primäre Fehlbelegung) und die Behandlungstage der Patienten hinsichtlich ihrer Angemessenheit (sekundäre Fehlbelegung) im Einzelfall geprüft.
Im dritten Teil werden einige ausgewählte Kriterien zur Prozessqualität analysiert (z. B. Formulierung von Therapiezielen, Fertigstellung des Entlassberichtes, Nachsorgeplanung).
Bei medizinisch notwendiger Aufnahme werden die Behandlungstage des jeweiligen Falles geprüft. Bei der Prüfung der Behandlungstage wird vom Gutachter für jeden einzelnen Tag eine Aussage dazu gemacht, ob die an diesem Behandlungstag durchgeführte Therapie im stationären Krankenhaus-Setting medizinisch notwendig
und angemessen war. “ Quelle MDK Bayern
Die Fachklinik schnitt bei dieser Belegungsanalyse überdurchschnittlich gut ab. Die Gutachter des MDKs kamen zum Schluss, dass es keine einzige primäre Fehlbelegung in der Klinik gab. Die Belegschaft freut sich über dieses sehr positives Gutachten des MDKs und sieht es als Bestätigung ihres ganzheitlichen Therapiekonzeptes an.
Auch schon in der Vergangenheit wurde die Fachklinik für ihre gute Arbeit ausgezeichnet. Lesen Sie hier mehr dazu!