Trauer – Warum es manchmal besser ist, in einer Klinik zu trauern

Trauern mit professioneller Hilfe

Trauern in der Klinik- ein Widerspruch?

Wenn man um einen geliebten Menschen trauert, ist man mit der Trauer oft alleine und weiß nicht wohin mit dieser Trauer. In dieser Zeit sollte man sich nicht scheuen in eine Klinik zu gehen oder, wenn man schon in einer ist, diese nicht zu verlassen. Denn in einer Klinik ist man mit dieser Trauer, die einen überwältigt, nicht alleine. Es sind Mitpatienten da, mit welchen man über die Geschehnisse reden kann und eventuell Rat und Aufmunterung erhält. Des Weiteren sind geschulte Psychologen vorhanden, mit deren Hilfe man die Trauer bewältigen kann indem man mit ihnen über seine Gedanken redet und Strategien zur Trauerbewältigung erarbeitet.

Phasen der Trauer

Außerdem besteht, wenn man die Trauer außerhalb der Klinik bewältigen möchte die Gefahr, dass man sich von Menschen die einem Nah sind in seine Gefühle und den Umgang mit der Trauer, reinreden lässt und dadurch keine innere Trauerbewältigung zustande kommt, weil man im Grunde nur so handelt, wie es die Anderen von einem erwarten und nicht wie es für einen selbst am besten ist.

Es kann auch passieren, dass man durch die Trauer in ein tiefes Loch fällt, aus dem man denkt nicht alleine wieder heraus zu kommen, wobei einem Psychologen in einer Klinik bestens helfen können und schlimmeres verhindert werden kann.

Daher ist es manchmal besser sich Hilfe zu holen und in einer Klinik zu trauern.