Berufstätige, welche am Wochenende über berufliche, unerledigte Aufgaben grübeln, schlafen schlechter. Wer problemlösend und kreativ über die liegengebliebene Aufgabe nachdenkt, kann sogar davon profitieren. „Uns hat interessiert, ob das Grübeln über unerledigte Aufgaben ein Bindeglied zwischen Arbeitsstress und Schlafproblemen sein könnte“, sagte der Arbeits- und Organisationspsychologe Conny Antoni.
Es wird zwischen zwei verschiedenen Arten des Grübelns unterschieden. Zum Einen das Sorgenvolle Grübeln, in dem negative, wiederkehrende Gedanken über die Arbeit auftreten, ohne dass der Betreffende nach Lösungen sucht, zum anderen das Problemlösende Grübeln. Es erklärt das kreative, von der Arbeit losgelöste Nachdenken über Probleme.
Quelle: www.aerzteblatt.de