Jede fünfte Frau und jeder sechste Mann in Deutschland ist von Venenproblemen betroffen, welche aber Großteils auf erbliche Veranlagungen zurückführen. Übergewicht, Rauchen, Alkohol, Bewegungsmangel, häufiges Sitzen und Stehen sowie ungünstige Ernährung sind Risikofaktoren, welche die Entstehung von komplizierten Venenproblemen fördern. In müden und schweren Beinen äußern sich die ersten Anzeichen einer Venenschwäche. Wenn die Venen nicht mehr 100-prozentig leistungsfähig sind, staut sich das Blut in den Venen.
Weitere mögliche Erkrankungen, wie Besenreiser, Krampfadern und Venenentzündungen treten auf. Mit simplen Maßnahmen kann ein großer Teil der Risikofaktoren beruhigt oder sogar ganz vermieden werden. Der Deutsche Venentag am 30. April will darauf aufmerksam machen, dass mit vorsorgenden Maßnahmen einiges erreicht werden kann. Viel Bewegung, bequemes Schuhwerk, Vermeiden von Übergewicht und gegebenenfalls das Tragen von Strumpf- oder Kompressionsstrümpfen wirkt sehr vorsorgend. Eine Faustregel besagt: „Lieber Laufen und Liegen, als Sitzen und Stehen.“
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