Das kleine Erkältungs-Lexikon

Behandlung in Bad Griesbach

Doch was ist das eigentlichh genau eine Erkältung?

Bakterien: Was sind das eigentlich Bakterien? Es sind Mikroorganisme, die die Eigenschaft haben, sich durch Teilung selbst zu vermehren. Hört sich fies an, ist auch so… An einer normalen Erkältung bzw. einem grippalen Infekt sind erst einmal keine Bakterien beteiligt.

Nur wenn eine Erkältung nicht auskuriert wird oder auch falsch behandelt wird, kann es zu einer bakteriellen Infektion kommen.

Erkrankung der Atemwege: Solche Erkrankungen werden meistens durch Viren verursacht. Diese infizieren die Schleimhäute der oberen Atemwege (sie werden bei einer Erkältung als erstes von den Viren besiedelt). Davon betroffen sind dann der Kehlkopf, Nase, Nasennebenhöhlen und Rachen. Wenn es ganz schlimm läuft, dann werden auch die Bronchien in Mitleidenschaft gezogen.

Eukalyptus: Dieses Myrtegewächs wird, aufgrund seiner besonderen Wirkung, in vielen Erkältungsmitteln eingesetzt. Gewonnen wird der Wirkstoff (ätherisches Öl) aus den Blättern und Zweigen der Pflanze.

Fieber: Wer krank ist, bekommt nicht selten Fieber. Unangenehm aber gut! Denn Fieber ist ein Zeichen des Körpers, dass das Immunsystem den Kampf gegen die eindringenden Fremdkörper aufgenommen hat. Daher auch das Fieber nicht immer unbedingt mit Medikamenten oder Hautmitteln senken.

Hatschi „Gesundheit“!: Schon gewusst, laut dem Knigge sagt man nicht mehr, wenn jemand niesen muss. Das ist wirklich total schwer und ich persönlich denke ja immer, ich bin unhöflich, wenn ich schweige und jemand nicht „Gesundheit“ wünsche. Doch genau das Gegenteil ist eben laut Knigge der Fall. Das soll bewirken, dass dem Erkrankten, der sich durch seine Körpergeräusche vielleicht ohnehin schon als Störenfried fühlt, weitere Peinlichkeiten erspart bleiben.

Übrigens sollte ein Niesen nie unterdrückt werdn! Der Körper nutzt das Niesen, um die Krankheitserreger im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Körper zu niesen… also bei einer Erkältung immer ein Taschentuch zur Hand haben und bei einer Niesattacke in das Einmal-taschentuch niesen und es danach (samt Viren) in den Müll befördern.

Inhalieren: Bei einer Erkältung kann Inhalieren wirklich wohltuend helfen. Z.B mit Hilfe einer Dampfinhalation oder eine Inhalation mit ätherischen Ölen können die verschleimten Atemwege befreit werden.

Kälte & Wärme: Schon gewusst… Um sich vor Auskühlen zu schützen, sind im Winter die Schleimhäute der oberen Atemwege grundsätzlich schon einmal schlechter durchblutet. Das sorgt dafür, dass weniger Blut durch unsere Adern fließt, und dadurch sind die Ressourcen für unsere Immunzellen geringer. Keine/Geringe Immunzellen = wir sind anfälliger für Infektionskrankheiten.

Wärmende Suppe

Wenn wir krank sind, dann sehenen wir uns oft nach Wärmen. Zu empfehlen sind warme Getränke und Speisen wie z.B. Tee und Suppe. Auch einmummeln in eine Decke mit Wärmflasche und kuscheliger Kleidung kann Abhilfe schaffen. Vorsichtig sollte man aber mit dem Besuch einer Sauna sein um sich aufzuwärmen.

Luftfeuchtigkeit: Im Winter halten wir uns gern in trockenen und stickigen Räumen auf. Trockene Räume = wenig/nicht genug  ausreichend Luftfeuchtigkeit. Dabei sorgt

Luftfeuchtigkeit dafür, dass die Atemwege stets gut befeuchtet sind. Leider können sich Erkältungsviren leichter auf unseren trockenen Atemwegen festsetzen. Daher immer für ausreichende Luftfeuchtigkeit sorgen, denn das beugt Erkältungen und Virenerkrankungen vor.

Menthol: Menthol ist ein Extrakt aus der Pfefferminzpflanze. Menthol wirkt kühlend, erfrischen und belebend. Taschentücher mit Menthol geben das Gefühl, eine freire Nase zu bekommen, um dann besser durchatmen zu können. Beliebt sind auch während einer Erkältung Raumdüfte auf Mentholbasis, Hustenbonbons mit Menthol oder auch einfach ein Mentholöl, welches sich auf der Haut auftragen lässt.

pH-Wert: Schon gewusst… die meisten Erkältungsviren sind säureempfindlich und können nur bei einem pH-Wert über 5 existieren. Doch was ist der pH-Wert überhaupt? Der pH-Wert gibt an, wie sauer oder alkalisch eine Lösung ist. Dabei gilt, je niedriger der pH-Wert, umso saurer die Lösung.

Viren: Die Wurzel allen Krankheits-Übels sind die Viren. Viren sind kleine Krankheitserreger, die in unsere Zellen eindringen und sich dort vermehren. Unterschieden wird zwischen DNA- Viren und RNA- Viren. Häufigster Auslöser von Erkältungen sind die Rhinoviren (sie sind z. B. nur 20 Nanometer groß – das heißt 50.000 Rhinoviren nebeneinander gelegt würden grad mal einen Milimeter ergeben). Von diesen Rhinoviren gibt es übrigens mehr als 100 verschiedene Typen.

Vitamine: Um gesund und fit zu bleiben braucht unser Körper allerhand – darunter auch Vitamine. Oft wird in dem Zusammenhang auch von Vitamin C gesprochen, denn davon braucht unser Körper während einer Infektion mehr als sonst. Doch was ist das und worin kommt so ein berühmtberüchtigtes Vitamin C vor? Es ist z. B. enthalten in Zitrusfrüchten, Paprikaschoten, Acerola-Kirschen, Sanddorn und schwarzen Johannisbeeren. In Maßen kann natürlich auch ein zusätzliches Vitamin C Präparat eingenommen werden. Wobei die Betonung auf in Maßen liegt… Ansonsten kann das Ganze nämlich auch unangenehme Nebenwirkungen z. B. auf unsere Verdauung haben.

Zink: Oft hören wir, wenn wir krank sind, wir brauchen Zink. Mhhh ja und was genau bewirkt das nun? Zink ist ein Spurenelement, welches für mehr als 200 Stoffwechselvorgänge im Körper wichtig ist. Ein Zink-Mangel beeinträchtigt auch das Immunsystem. Zinkhaltige Nahrung kann helfen, eine Schwächung des Immunsystems zu vermindern oder im besten Fall auch zu beseitigen.

Quelle www.traum-spa.de