Wenn 20% der Bevölkerung eine Depression erleiden und die Heilungschancen bei unglaublichen 80% liegen, dann sollten wir uns zunächst mit der Praxis beschäftigen, bevor wir uns theoretisch-wissenschaftliche Gedanken zu Ursachen u.Ä. machen (kommt aber auch noch, nur Geduld).
Woraus besteht eine Depression, welche Symptome kennzeichnen diese Krankheit – wie kann ich sie erkennen?
- Anhaltende Niedergeschlagenheit oder ein „Gefühl der Gefühllosigkeit“,
- Verlust von Interesse und Freude an Dingen, die früher Spaß gemacht haben,
- Appetit- oder Gewichtsveränderungen (Zu- oder Abnahme),
- Erschöpfung, Energieverlust oder verminderter Antrieb/Motivation,
- Schlafstörungen (Einschlaf-, Durchschlafstörungen und morgendliches Früherwachen),
- Gefühle der Hoffnungslosigkeit und Pessimismus,
- Konzentrationsschwierigkeiten,
- Unruhe oder Apathie
- Körperliche Beschwerden (z.B. Schwindel, Kopfschmerzen, Kloßgefühl im Hals),
- Häufige Gedanken an den Tod oder Selbstmordpläne,
sind typische Symptome für Depressionen.
Falls Sie an mehreren dieser Symptome leiden, verbirgt sich hinter Ihren Beschwerden möglicherweise eine Depression. Depression ist eine Krankheit, die – wie jede andere Krankheit auch – behandelt werden sollte. Eine Depression tritt bei etwa der Hälfte der Betroffenen in Phasen oder Episoden auf, es handelt sich dann um eine wiederkehrende Erkrankung.
Erzählen Sie Ihrem Hausarzt von Ihren Beschwerden oder rufen Sie uns am besten gleich an. Beginnend mit unserer Verwaltung, die Ihnen in Ihrer belastetet Situation hilft, möglichst schnell Hilfe zu bekommen, bis hin zu unseren Ärzten und Psychologen, die dazu beitragen können, dass Sie zu den 80% Geheilten gehören werden, und am Ende der Behandlung unserem Sozialdienst, der sich um Kosten, Wiedereingliederung ins Berufsleben oder Rentenanträgen kümmert, wir alle können Ihnen im Sankt Lukas zu Ihrem neuen Weg verhelfen.
Versprochen: er wird anders sein, als der alte!