So wird das Hirn ausgeknipst

Hochseilgarten in Bad Griesbach

Laut des Psychologen Alfred Adler, ist die größte Gefahr im Leben das zu vorsichtig werden. Wir entwickeln und zu kleinen Angsthasen die lieber die weniger risikoreiche Variante nehmen.

Wir sind jedoch nicht immer Angsthasen. Jeder hat seine Stärken und Schwächen. Das Ziel ist es, die goldene Mitte zwischen Vorsicht und Mut zu behalten.

Viele sprechen die Heldentaten von erfolgreichen Sportlern an. Die Sportler haben den Mut gefunden das Risiko einer Sportverletzung einzugehen. Das heißt jedoch nicht, dass sie genauso mutig und selbstbewusst vor eine Gruppe stehen und einen Vortrag halten.

Der kanadische Forscher Robert Vallerand hat in vielen Studien bewiesen, dass Menschen in den Dingen, die ihnen Spaß machen und sie ihre Leidenschaft darin entdeckt haben mutiger und selbstsicherer sind, als in für sie unangenehmeren Situationen.

Die Harvard-Psychologin Amy Cuddy hat den Zusammenhang zwischen Körpersprache und Hormonhaushalt erkannt. Sie entdeckt, dass eine kleine Übung, in denen wir uns in einen ruhigen Raum zurückziehen die Hände in die Hüften stemmen mit den Ellenbogen nach außen und aufrecht und breitbeinig hinstellen uns Mut verleiht. Durch dieses Auftreten signalisieren wir uns selbst, dass wir eine Leitperson sein können und schöpfen daraus Mut und das nötige Selbstbewusstsein um die bevorstehende Aufgabe zu meistern.

Schon eine kleine Prise Mut lässt uns weiter wachsen und in unserem Leben vorankommen.