Rehabilitation kostet- aber wieviel?

Bayern und Bayerischer Wald Sankt Lukas Fachklinik

Es werden richtige Zahlen gebraucht um bei Rehabilitation sowie der Teilhabe eine Grundlage zu bilden, die leider nicht immer leicht zu erfassen sind.

Aktuell werden daher Reha-trägerspezifische Statistiken verwendet. Somit werden die Ausgaben für Rehabilitation und Teilhabe im 3-Jahresvergleich zusammengestellt.

Blickt man Jahre zurück, sind durch die Teilhabe und die Rehabilitation die Ausgaben in Milliarden Bereichen stetig gestiegen.

In den Bereichen der stationären Reha ist, bezogen auf die Krankenkassen, ein Plus von 2,6 %  vorzuweisen.

Jedoch lässt sich in den Gebieten der Rehabilitation für Mütter und Väter eine sinkende Tendenz erkennen.

Persönliche Investitionen in die Reha-Leistungen sind auch gestiegen und haben sich insgesamt seit 2009 verzehnfacht.

Die Deutsche Rentenversicherung hat daher einen der größten Ausgaben, da die Rehabilitation und Teilhabe bei beeinträchtigten Menschen sehr gefragt ist.

Allerdings werden die Ausgaben, der Alterssicherungen der Landwirte getrennt von der Statistik der Deutschen Rentenversicherung erfasst. Diese weisen eine Abnahme auf.

Ausgaben für Leistungen der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) sind um 3,8 % gestiegen.

Ausschließen muss man hier jedoch die Teilhabe am Arbeitsleben. So müssen hier auch die Medizinischen Reha-Maßnahmen getrennt betrachtet werden, da sie mit Heilbehandlungen ausgewertet werden.

Gestiegen sind auch die  Leistungen, zur Teilhabe durch die Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft, um 1,3 %. Diese sind jedoch getrennt von der Statistik der DGUV anzusehen.

Die Zahlen der Aufwendungen, behinderte Menschen in das berufliche Leben einzugliedern, sanken laut den Angaben der Bundesagentur für Arbeit.

Jedoch lassen sich Ausgleichabgaben bei den  Integrationsämtern aufweisen. Hier ist eine Steigerung vom Jahr 2012 auf das Jahr 2013 bekannt.

50 % aller Ausgaben der Rehabilitation und Teilhabe sind für die Sozialhilfeträger verantwortlich.

Besonders auffällig ist hier die Steigerung der Aufwendungen auch im Jahr 2013.