Aus der Orthopädie

Aus der Orthopädie

Zur Fortsetzung der oralen Antikoagulatientherapie mit Xarelto 10, Pradaxa 110 bzw. mit Eliquis 2,5 nach elektiven Hüft- und Kniegelenkersatzoperationen während der stationären Anschlussheilbehandlung (AHB).

Die Verordnungen der oralen Antikoagulantien zur Prophylaxe venöser Thromboembolien (VTE) erfolgt primär in den operierenden Einrichtungen. Die Patienten erhalten postoperativ Xarelto 10 bzw. Pradaxa 110 jeweils einmal täglich und Eliquis 2,5 mg 2 x tgl. verordnet.
In der AHB-Klink St. Lukas in Bad Griesbach wird die orale Antikoagulatientherapie in unveränderter Form während der gesamten Behandlungsdauer von 3 bis 4 Wochen konsequent fortgesetzt.
Die Verträglichkeit von Xarelto 10, Pradaxa 110 bzw. Eliquis 2,5 war gut. Komplikationen in Form von Blutungen oder Thrombosen im Bereich der tiefen Beinvenen sind bisher nicht aufgetreten, so dass wir die Weiterführung der genannten oralen Antikoagulatientherapie bei Berücksichtigung der Gegenanzeigen weiter empfehlen können.

Chefarzt Dr. MA (Sofia)

Chavdar Hristov

FA für Orthopädie und Unfallchirurgie

Ärztliche Leitung

Dr. med. habil. Jürgen Krauß