Niedriger Testosteronspiegel erhöht Depressionsrisiko

Moorbad in Bad Griesbach

Ein klarer Testosteronmangel gilt laut Forschern als Risikofaktor zur Entwicklung einer Depression. Da psychologisch bei Männern ab ca. 40 Jahren der Testosteronspiegel sinkt, kann es bei einigen Männern zu einem Hormonmangel kommen.

Während einer Studie, bei welcher 200 Männer getestet wurden, wurde festgestellt, dass 56 Prozent der Teilnehmer klinische Symptome für eine Depression aufwiesen. Außerdem traten überproportional häufig auch andere Symptome, wie Übergewicht, Potenzstörungen und Schlafstörungen auf.

Bei dieser Studie kam heraus, dass auch Werte die nahe am unteren Grenzwert des Testosteronspiegels liegen oder bereits auf einen leichten Mangel hindeuten, das Risiko für eine Depression erhöhen können. Daher wird Männern, die Anzeichen eines Hormonmangels aufweisen und an einer Depression leiden, empfohlen sich in einer Klinik auf einen möglichen Hypogonadismus untersuchen zu lassen.