Hängt Armut mit Depressionen zusammen?

Hängt Armut mit Depressionen zusammen?

Dreiviertel der 350 Millionen Menschen mit mentalen Erkrankungen lebt in ärmeren Ländern (Quelle Deutsches Ärzteblatt 10/2012).

Die Meisten von den psychisch erkrankten Menschen werden jedoch keine entsprechende psychosomatische Behandlung oder psychosomatische Therapie in den jeweiligen Ländern erhalten. Aus diesem Grund fordert die WHO anlässlich des 20. World Mental Health Day eine Beendigung der Stigmatisierung von Menschen mit mentalen/ psychischen Erkrankungen.

Weltweiter Spitzenreiter bei mentalen/ psychischen Erkrankungen ist, laut einer Studie, Afghanistan. Diese traurige Nachricht ist, wenn man die geschichtliche/ kriegerische Entwicklung des Landes in den letzten Jahrzehnten verfolgt, kein Wunder.

Es wird davon ausgegangen, dass in Afghanistan rund die Hälfte der Erwachsenen an Depressionen, Traumata, Belastungsstörungen und Angstzuständen erkrankt sind.

Der World Mental Day als weiter wichtiger Aktionstag der WHO im Sinne des World Heatlh Day.
Geschichte des World Health Day

Der Weltgesundheitstag (World Health Day) am 07. April wurde als Aktionstag von der WHO 1948 beschlossen. Ziel ist es jedes Jahr ein bestimmtes Gesundheitsproblem in das Bewusstsein der Weltöffentlichkeit zu rücken.