Den Körper entgiften – „Großputz“ für Organe und Zellen

Sprudelbecken in der Therme

Eine regelmäßige Entgiftung des Körpers wirkt sich wohltuend auf den Stoffwechsel und damit auf das Befinden aus. Dadurch wird eine Normalisierung des Blutdrucks sowie ein Abklingen von Verdauungsstörungen und Gelenkproblemen erreicht. Als positiver Nebeneffekt verschwinden neben den Verschmutzungen noch ein paar Kilos.

Mit den Jahren nimmt die Stoffwechselrate in den Zellen ab, damit verlangsamt sich die Zellerneuerung, was uns altern lässt. Durch die abnehmende Stoffwechselrate bleiben immer mehr Schlacken- und Abfallstoffe in den Zellen und dadurch in unserem Gewebe zurück. Dies führt häufig zu blasser, fahlen Haut, Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Antriebslosigkeit. Man fühlt sich ständig müde und glaubt, sich auch nach langen Schlafphasen nicht besonders zu erholen.

Unser Verdauungssystem arbeitet dabei ähnlich wie ein Motor. Wenn im Darm Nahrungsreste zurück bleiben, verkleben die Darmzotten über die die Nährstoffe ins Blut aufgenommen werden. Der verklebte Zustand führt zu einer Funktionseinschränkung und die Leistung kann nicht erbracht werden.

Wichtig ist es dabei, nicht nur mit einer entsprechenden Kur zu entgiften, sondern das Entgiftungsgeheimmittel schlecht hin zu nutzen: Wasser. Wasser kann sich mit fast allen chemischen Elementen verbinden, löst konzentriere Stoffe und ermöglicht den Abfluss des Übermaßes. Unser Organismus braucht Wasser als Betriebsstoff, er nutz es als Reagenz, zur Selbstreinigung und zur Kühlung. Erhält der Körper nicht ausreichend Wasser, entzieht er es dort, wo es nicht lebensnotwenig ist. Dies führt mitunter zu trockener und faltiger Haut. Zudem sucht der Körper nach Alternativen zur Gewinnung von Wasser. Er lagert von jedem getrunkenen Schluck etwas direkt im Gewebe an. Diese Einlagerung führt dann zu Gewichtszunahme und unschönem, schwammigen Gewebe. Somit ist die ausreichende Flüssigkeitszufuhr sowohl für die Gewichtskontrolle als auch für die Entgiftung wichtig.